Oferdingen
Der Ort hoch oben über dem Neckarlauf wurde 911 erstmals urkundlich erwähnt. Die Einwohnerzahl der Gemeinde verdoppelte sich seit der Eingemeindung im Januar 1971. Der ÖPNV ist gut ausgebaut, fast alle Freizeitmöglichkeiten sind vorhanden, ansonsten prägt diesen Stadtteil eine ländliche Atmosphäre. Ein intaktes Vereinsleben übernimmt den kulturellen Part im Ort.
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Rathaus
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Bezirksgemeinderat
Alle Infos zur Kommunalpolitik und dem Oferdinger Bezirksgemeinderat.
Mitteilungsblatt Reutlinger Nordstadt
Wir stellen Ihnen hier das Mitteilungsblatt für die Reutlinger Nordstadt online zur Verfügung.
Heiraten
In Oferdingen wird für Sie der Sitzungssaal als Trauzimmer genutzt. Neben dem Brautpaar und dem Fotograf / der Fotografin können bis zu 12 Personen als Gäste dabei sein.
Kindertagesbetreuung
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Grundschule OferdingenVereine
Sie haben Interesse daran Teil eines Vereins in Oferdingen zu werden? Dann sind Sie hier richtig.Feuerwehr
Hier finden Sie alle Infos zur freiwilligen Feuerwehr Oferdingen.Friedhöfe
Friedhof "Zum Wäldle"Kirchen
Hier finden Sie einen Überblick über die Kirchen in Oferdingen.Ortsentwicklungskonzept
Für den Ortsteil Oferdingen wurde ein Ortsentwicklungskonzept erarbeitet.
Stadtbibliothek
Zweigstelle Oferdingen – Damit Sie Ihren Wissensdurst auf kurzem Wege löschen und Ihrem Lesespaß direkt vor Ihrer Haustür frönen können.Bürgerengagement
Von A wie Apfelbaumpate bis T wie Taubenwart: Ob im Verein, in einer örtlichen Initiative oder im Ehrenamt - So vielseitig kann Ihr bürgerschaftliches Engagement sein.Ortsportrait
Bezirksbürgermeisterin
Ute StähleHistorisches
Der Ortsname mit der Endung "-ingen" spricht dafür, dass die Siedlung zu den ältesten alemannischen Niederlassungen gehörte. Erstmals ist Oferdingen (Onfridinga) in einer Chronik zum Jahr 914 erwähnt. Schenkungen der halben Kirche und anderer Besitzungen im Ort im Zusammenhang mit der Stiftung des Klosters Zwiefalten deuten darauf hin, dass Oferdingen zum achalmischen Herrschaftsgebiet zählte.Später geriet das Dorf in die Herrschaftssphäre der Pfalzgrafen von Tübingen und kam 1342 zusammen mit der Pfalzgrafschat an Württemberg. Verwaltungsmäßig war die Gemeinde über Jahrhunderte dem Amt bzw. Oberamt Tübingen zugeordnet und bildete gemeinsam mit den Nachbarorten Altenburg, Degerschlacht, Rommelsbach und Sickenhausen das sogenannte Tübinger Unteramt.
1938 ist Oferdingen zum Landkreis Reutlingen gekommen. Am 1. Januar 1971 schloss sich die Gemeinde der Stadt Reutlingen an.
Wappen
Unter blauem, mit drei sechszackigen goldenen (gelben) Sternen belegtem Schildhaupt in Gold (Gelb) eine dreilatzige rote Fahne.Die Sterne im Schildhaupt erinnern an den Besitz des Klosters Zwiefalten im Ort, den es von den Klostergründern, den beiden Achalmgrafen Kuno und Liutold, erhalten hat. Die dreilatzige Fahne ist das Wappenbild der Tübinger Pfalzgrafen, die die Ortsherrschaft 1342 an Württemberg verkauft haben. Das Wappen wurde 1953 durch das Innenministerium verliehen.
Die Eingemeindung von Oferdingen war am 1. Januar 1971.
Hinweis:
Die Deutsche Gemeindeordnung vom 30. Januar 1935 schrieb für alle Wappenannahmen eine offizielle staatliche Verleihung vor. Die Wappen, die zu diesem Zeitpunkt bereits existierten, galten als zu Recht bestehend weiter. Mit der Eingemeindung nach Reutlingen verloren die Wappen der Bezirksgemeinden ihre rechtliche Gültigkeit.